M. Kribben

Matthias Kribben,
18. Deutscher Jugend-Fernschachmeister 1978 - 1981

Schon vorzeitig, d.h. vor Abschluss der Endrunde, stand Fernschachfreund Matthias Kribben als 18. Deutscher Jugend-Fernschachmeister fest.

Der gebürtige Kelkheimer, zum Zeitpunkt seines Erfolges bei der 18. DJFM Student der BWL, erlernte das Schachspiel im Alter von 7 Jahren von seinem Vater. Mit 14 Jahren wurde er Mitglied im Schachverein Kelkheim, ab 1981 spielte er beim Schachverein Hofheim (Hessische Oberliga). 1979 wurde er Fünfter beim Internationalen Open der Jugend in Biel, ein Jahr später ebenfalls Fünfter bei der Hessischen Jugendeinzelmeisterschaft.

Die 18. DJFM war sein erstes Fernschachturnier. Seine Meinung über das Fernschach: "Ich versuche, es unter einem eher wissenschaftlichen Aspekt zu sehen, durch den Plan, nach kritischer Auseinandersetzung mit der spezifischen Literatur, von einer Ur-Idee ausgehend, durch jeden Zug eine immer breiter werdende Operationsbasis zu schaffen. Außerdem ist es im Fernschach besonders wichtig, Risiken richtig einzuschätzen, indem man sich bei jedem Zug, teilweise unbewusst, subjektive Wahrscheinlichkeitsurteile über mögliche zukünftige Entwicklungen bildet und diese seinen Handlungsalternativen zuordnet, wodurch die jeweilige Entscheidung im Hinblick auf die Zielvorstellung optimiert werden kann."

Seine Vorstellung als 18. Deutscher Jugend-Fernschachmeister erfolgte in FERNSCHACH 1983, S. 159 ff.


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